Emerging Researcher

PreConference für Emerging Researchers im Rahmen des ÖFEB-Kongresses 2022 Bildungsforschung in und für Zeiten der Veränderung

Wir laden alle Nachwuchswissenschafterinnen und -wissenschafter im Bereich der Bildungsforschung ganz herzlich zur PreConference der Emerging Researcher der ÖFEB ein. Die Tagung findet am 20.09.2022 an der Pädagogischen Hochschule Steiermark & der Privaten Pädagogischen Hochschule Augustinum in Graz im Rahmen des ÖFEB-Kongresses statt (20.09.-23.09.2022).

Anmeldung: Die Anmeldung zur ER-Tagung erfolgt über folgenden Link und ist bis 10.09.2022 möglich:
https://forms.gle/PwufLYBHEqEZo22p8
Die Teilnahme ist kostenlos.

Programm: Wir haben am Tag der Emerging Researcher Tagung eine Keynote sowie einen Workshop geplant. Das vollständige Programm ist unter folgendem Link downloadbar: Programm Pre-Conference

Keynote: Katharina Miko-Schefzig „Mit Methode zum Erfolg – zur Relevanz empirischer Methoden für eine erfolgreiche Dissertation“
Abschlussarbeiten werden häufig auf Basis empirischer Studien durchgeführt. Der zentrale Faktor für diesen Prozess ist die Wahl eines passenden Forschungsdesigns. Der Vortrag geht der Frage nach, weshalb Methodologie und Methode wesentliche Relevanz für Nachwuchswissenschafter:innen haben.

Workshop: Stimm- und Sprachtraining mit Elke Glassner
Mag. Elke Glassner studiert Geschichte und Geographie für das Lehramt an der Universität Wien, um alsbald nicht als Lehrerin, sondern als TV-Journalistin zu arbeiten. Zuerst gestaltet sie TV-Beiträge für das ORF-Landesstudio NÖ, dann für den neugegründenten TV-Sender ATV. Dort macht  sie nicht nur TV-Beiträge für die Nachrichten, sondern ist auch Chefin von Dienst und moderiert immer wieder. Bei Melitta Tschappka (ORF-Ö1) und Vera Albert (Künstlerin & Schauspielerin) nimmt sie Sprechunterricht und darf dann auch die eigenen TV-Geschichten vertonen. Schließlich absolviert Elke Glassner auch noch die einjährige Ausbildung zur Sprecherin in der Schule des Sprechens in Wien. 2004 wird sie dann an die FH-Wien geholt, um den TV-Bereich auszubauen und zu lehren. Seit vielen Jahren arbeitet Elke Glassner als Sprecherin & Sprechtrainerin. Lehraufträge führen sie an die Donau-Uni in Krems und die FH-St. Pölten. An der FH-Wien produziert sie jährlich ca. 16 TV-Sendungen für  das Community-TV Okto. Zudem betreut sie die wissenschaftlichen Bachelor- und Master- Abschlussarbeiten und ist Assessorin in den Prüfungskomissionen. In ihrer Freitzeit liest die Mutter von zwei Teenagersöhnen gerne, wenn sie nicht im Garten arbeitet oder auf Reisen geht. Einmal Geographin – immer Geographin …

Bei der Tagung können Nachwuchswissenschafter*innen ihre Forschungsarbeiten vorstellen und ihr Wissen im Rahmen von Keynotes und Workshops erweitern. Die PreConference bietet außerdem die Möglichkeit des Kennenlernens von neuen Kolleg*innen aus dem Bereich der Bildungsforschung und beinhaltet formelle sowie informelle Austauschformate. Es sind alle Nachwuchswissenschafter*innen in den unterschiedlichsten Phasen ihrer wissenschaftlichen Laufbahn herzlich willkommen ihre Forschungsprojekte zu präsentieren.

An diesem Tag steht das Thema Bildungsforschung in und für Zeiten der Veränderung im Vordergrund. Die Beiträge können sich an folgenden Fragestellungen orientieren:

  • Wie sollte Bildung gestaltet werden, um den Anforderungen und Herausforderungen des Bildungssystems im 21. Jahrhundert angemessen begegnen zu können?
  • Wie sollten Stakeholder Bildung gestalten, um gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen zu meistern?
  • Inwiefern kann die Bildungsforschung einen Beitrag zur Professionalisierung von Akteur*innen im Bildungsbereich leisten?
  • An welchen Entwicklungen und gesellschaftlichen Herausforderungen schließen aktuelle Forschungsarbeiten innerhalb der Bildungsforschung an?
  • Welche neuartigen Forschungsfragen und -kontexte ergeben sich aus den tiefgreifenden Veränderungen durch die COVID-19 Pandemie?
  • Wie können gesellschaftlich relevante Fragestellungen mittels Bildungsforschung bearbeitet und Veränderungen bewirkt werden?

Auch eigene Schwerpunktsetzungen, über obige Fragestellungen hinaus, sind selbstverständlich erlaubt und willkommen. Diejenigen, die Einblicke in ihre Forschungsarbeiten geben möchten, können auch Schwerpunkte in Bezug auf die theoretischen Grundlagen, das methodische Design oder die Ergebnisse ihrer Forschung setzen. Der Austausch über die präsentierten Forschungsarbeiten wird in unterschiedlichen Formaten stattfinden, im Rahmen derer Expert*innen die Diskussion anleiten werden. Folgende Formate sind möglich:

Forschungswerkstatt: Bei der Forschungswerkstatt werden pro Slot maximal zwei Paper diskutiert. Die Anliegen, die behandelt werden, drehen sich in erster Linie um fundamentale Fragen bei der Bearbeitung eines Forschungsvorhabens. Die Hilfestellung, die die Referentinnen und Referenten vom Plenum erwarten können, sind umfassend und können sowohl den theoretischen Teil als auch die Vernetzung des theoretischen mit dem empirischen Teil beinhalten. Die Vortragenden bekommen ca. 10 Minuten für die Darstellung ihres Forschungsprojektes inkl. Vorstellung der zu behandelnden Fragestellung und haben im Anschluss 20-25 Minuten Zeit in einem gemeinsamen Resonanzraum mit der Gruppe über diese Fragestellung zu sprechen.

Methodenatelier: Beim Methodenatelier werden explizit Fragestellungen behandelt, die mit bestimmten Methoden einhergehen. Diese Fragen können etwa Problemstellungen beim Einsatz einer Methode und/oder bei der Auswertung von Daten betreffen. Pro Slot sind drei Präsentationen vorgesehen. Die Hinführung zur Problemstellung beläuft sich auf max. 5 bis 7 Minuten. Die Einleitung sollte knapp das Erkenntnisinteresse der Arbeit wiedergeben und dann den Fokus auf den methodologischen Zugang legen. Die Vortragenden bekommen anschließend ca. 15 Minuten Zeit gemeinsam mit dem Plenum ihre herausfordernde Situation zu diskutieren.

Designstudio: Das Designstudio ist aufgebaut im Sinne einer “Structured Poster Session”. Pro Slot gibt es 4 bis 5 Poster. Es werden Arbeiten bzw. Projekte diskutiert, die sich noch im Anfangsstadium befinden bzw. bei denen ein Feedback zu einer bestimmten Herangehensweise aus der Fragestellung abgeleitet werden kann. Die Poster werden der Reihe in max. 2 Minuten präsentiert,  im Anschluss bekommen alle Teilnehmer*innen die Möglichkeit mit den Posterersteller*innen ins Gespräch zu kommen. Abschließend werden die Designs gemeinsam anhand übergreifender Leitfragen diskutiert.

Einreichung

Interessierte reichen ihren Abstract (max. 300 Wörter) zum geplanten Beitrag bitte unter Angabe des gewünschten Formats bis zum 30. Mai  2022 online über bit.do/preconference2022 ein.
Die Einreichungen werden durch die Vertreter*innen der Emerging Researchers der ÖFEB gesichtet und ausgewählt; im Bedarfsfall werden Expert*innen in den Entscheidungsprozess eingebunden.
Die Teilnahme an der PreConference für Emerging Researchers ist kostenlos.
Wir hoffen, möglichst vielen von euch im kommenden Jahr auf der ER-Tagung zu begegnen und eure Forschungsarbeiten kennenzulernen!